

Apfelkuchen essen – der Umwelt zuliebe!
Liebe Leserin, lieber Leser,
wer will bei einem Hitzesommer wie diesem mit Temperaturspitzen von bis zu 40 °C noch am Klimawandel zweifeln? Die vergangenen Monate haben uns einmal mehr deutlich gemacht, dass es wichtig ist, über Gewohnheiten und über Konsum nachzudenken. Wie gehe ich mit Ressourcen wie Wasser und Lebensmitteln um? Wo kommen mein Obst und Gemüse her und wie wird es angebaut? Für uns in der Redaktion sind nachhaltiges und saisonales Backen feste Grundsätze. Am deutlichsten wird das wohl bei den Zutaten für die Backwaren, die wir Ihnen vorstellen – besonders beim Obst. Selbstverständlich widmet sich diese Herbstausgabe Apfel-, Birnen- und Pflaumenkuchen, eben weil diese leckeren Früchte nun pflückreif an den Bäumen hängen und nur darauf warten, von uns genossen zu werden. Die Transportwege sind kurz. Es ist einheimisches Obst, vielleicht gedeihen die Bäume sogar direkt in Ihrem Garten. Auch auf dem Kühnerhof in Sasbach, den wir für Sie besucht haben, kommen die Früchte für die selbst gebackenen Kuchen aus eigenem Anbau, und im Café „Förster Max“ wird aus den Schalen von Birnen und Quitten, also vermeintlichem Abfall, Sirup für Winterpunsch angesetzt. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Nachhaltigkeit zu leben. Blättern Sie durch diese „Landbäckerei“ und staunen Sie, wie köstlich und raffiniert Umweltschutz sein kann!
Gutes Gelingen und viel Spaß beim Backen wünscht Ihnen Ihre „Landbäckerei“-Redaktion

